Impfen in Basel-Stadt: Erste Termine für die Impfgruppe 5

Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt gibt heute erste Termine in der Impfgruppe 5 frei, und zwar für 50- bis 65-Jährige. Zudem wurden am Dienstag weitere 4‘100 Impfdosen an die Spitäler zur Impfung ihres Personals mit Patientenkontakt geliefert.

Die Impfungen im Kanton Basel-Stadt schreiten weiter voran. Neu werden erste Altersstufen in der Gruppe 5 (alle Personen) impfberechtigt. Rund 5‘000 Termine gehen heute an Personen, welche zwischen 50 und 65* Jahre alt sind. Die Termine werden nach Anmeldedatum vergeben.

Anschliessend werden die unter 50-Jährigen* zur Impfung eingeladen. Die Termine für unter 50-Jährige in der Gruppe 5 werden ebenfalls nach Anmeldedatum vergeben. Bereits frühzeitig registrierte Personen werden somit prioritär behandelt.

Gehen Nachmeldungen von besonders gefährdeten Personen ein (z.B. älter als 65* Jahre, Risikopersonen), erhalten diese nach wie vor rasch einen Termin.

Am Dienstag erhielten zudem die Spitäler 4‘100 zusätzliche Impfdosen, um weiteres Personal mit Patientenkontakt impfen zu können. Das Gesundheitsdepartement legt Wert darauf, dass vorerst nur Personal mit direktem Patientenkontakt geimpft wird. Würden alle Mitarbeitenden in Spitälern geimpft, auch administratives Personal, mitunter aus anderen Wohnkantonen, müsste aufgrund des hohen Anteils an Spitälern im Kanton Basel-Stadt die Wohnbevölkerung noch länger auf eine Impfung warten.

Am kommenden Wochenende, 8. und 9. Mai 2021, werden wiederum Hausärzt*innen, Kinderärzt*innen, Zahnärzt*innen, Apotheker*innen, ihr Personal in ambulanten Praxen, Spitexmitarbeitende, Physiotherapeut*innen und weitere Berufe in ambulanter Therapie geimpft. Es werden rund weitere 3‘500 Impfungen vorgenommen, nachdem bereits am vergangenen Samstag, 1. Mai 2021, 2‘230 Gesundheitsfachpersonen geimpft wurden.

Die Impfgruppe 3 (enge Kontakte besonders gefährderter Personen) wird nun nicht mehr prioritär behandelt, um Personen der Impfgruppe 5, die sich schon seit Anfang März ohne besondere Anmerkungen registriert haben, nicht zu benachteiligen. Termine hatten Personen erhalten, welche sich in der Impfgruppe 3 schon länger registriert hatten. Ärztinnen und Ärzte haben die Möglichkeit, dringende Fälle von Patientinnen und Patienten oder von engen Kontakten besonders gefährdeter Personen direkt anzumelden.

Mit den vom Bundesamt für Gesundheit prognostizierten Liefermengen darf weiterhin davon ausgegangen werden, dass bis Jahresmitte 2021 alle Imfpwilligen Baslerinnen und Basler eine Impfung oder einen Termin für eine Impfung erhalten haben.

Hinweise:

*Das Geburtstagsdatum ist bei der Terminvergabe massgebend, wenn nach Alter priorisiert wird respektive ein Altersschnitt gemacht wird.

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